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Montag, 14. März 2011

Osterquilt


Dieses Osterei habe ich aus Stoffresten genäht.
Dabei habe ich die Seminolen-Technik ausprobiert.  
Im mittleren Teil wurde mit der Hand appliziert und gestickt.
Maschinengequiltet. 
70 x 50 cm groß.

Handpuppen gestalten

Mit dem Gestalten von Handpuppen habe ich während des Studiums begonnen.
Die Herstellung einer Puppe ist eine sehr zeitintensive Angelegenheit. 

Da Handpuppen hinter der Bühne mit ausgestrecktem Arm gespielt werden, ist es besonders wichtig, dass sie möglichst leicht sind. Daher wird der Kopf als Hohlform gearbeitet.

Zunächst wird ein Kopf aus Künstlerknetgummi geformt. 
Auf diese Grundform wird mit einfachem Tapetenkleister kleine Stücke Seidenpapier in sich überlappenden Lagen geklebt. (Das nennt man "Kaschieren"). 
Seidenpapier schmiegt sich besonders gut der vorgegebenen Form an, bleibt sehr glatt nach dem Trocknen und bildet schon bei geringer Wandstärke eine stabile Form. 
Insgesamt liegen bei der fertigen Form später ca. 20-30 Lagen Seidenpapier übereinander, so dass eine ca. 1- 2 mm dicke Papierwand entsteht. Nach 5 - 6 lagen Papier muß die Form erst wieder komplett durchtrocknen, da sich sonst unerwünschte Falten bilden.
Da sich Vertiefungen, wie z.B. Hautfalten, Nasenlöcher usw. durch das Kaschieren wieder zusetzen und verschwinden, muß dies bei der Knetgummi-Grundform berücksichtigt werden. Also gestaltet man die gewünschten Vertiefungen entsprechend tief aus.

Ist die Grundform des Kopfes fertig, wird sie aufgeschnitten und das Knetgummi entfernt. Dann wird duch Kaschieren über diese Schnittstelle(n) die Form wieder zusammengesetzt. Hat man die Wandstärke zu dünn belassen, verzieht sich die gesamte Kopfform. Ist die Wandstärke zu dick, sieht man die Nahtstelle später. Die "richtige" Stärke zu finden, ist eine Sache der Erfahrung.

Ist die Kopfgrundform fertig, wird sie grundiert und bemalt. 
Meine Puppen wurde mit Aquarellfarben bemalt und dann zum Schutz mit seidenmattem Klarlack überzogen. 
Besonders bei den Puppen, die Federn tragen, die gleich bei der Herstellung der Grundform mit in das Seidenpapier eingebettet wurden (Hahn und Einhorn), war das Bemalen und Lackieren eine besondere Herausforderung.

Erst wenn der Kopf fertig ist (bemalt und lackiert), wird das Gewand und andere Kleidungsstücke und die Hände, Hufe usw. hinzugefügt. 
Ich bevorzuge es, das Gewand an der Puppe festzunähen, statt zu kleben, weil dies länger hält.

Und natürlich sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt, wenn es um die Gestaltung von Handpuppen geht.

Vielleicht möchtest du es ja auch einmal versuchen?

LG Doris 




Der Waldteufel 
still und heimlich ist er ein Verführer und 
 schmeichelt er sich ein...


Der 2. Teufel
die "böse" Version
häßlich und offensichtlich auf Schlechtes aus.












Die Hexe
verführerisch und hinterhältig.
Kann sich verwandeln (ihre Haare sind eine abnehmbare Perücke)







 










Die Elfenzwillinge
Klein und schlau
sind immer zu Streichen und Unfug bereit.















Der Hahn
Etwas arrogant und von sich selbst eingenommen.











Der Magier
alt und weise setzt er sein großes Wissen zum Wohle aller ein.









 










Das Einhorn
scheu und rein flieht es vor den Menschen




















 










Der Drache

alt und gefährlich wacht er eifersüchtig über seine Schätze.
(Der Unterkiefer ist beweglich)
































 










Der Punk
aufmüpfig und liebenswert.















 






Die Grufti-Queen
Lichtscheu und selbstbewußt.














































Till Eulenspiegel
macht sich über jeden lustig und nimmt alles wort-wörtlich.
Meine Lieblingspuppe und die bisher letzte,
die entstanden ist.